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MTB 10. Dezember 2014 Grüne Liste Schriesheim

Endlich! Der Durchbruch für die freie Jugendsozialarbeit in Schriesheim

Von Sabine Fath

Seit September diesen Jahres sind wir einen gewaltigen Schritt weiter in der Jugend- und Sozialarbeit gekommen, indem die beiden Jugend- und Sozialarbeiter für das Gymnasium als auch für die Werkrealschule und die Realschule – Frau Gehrig und Herr Heidrich – ihren Dienst antreten konnten.

Bereits im Vorfeld der Planung dieser Stellen wurde im Konzept für die Schulsozial arbeit festgelegt, dass auch für die Grundschulen eine solche Stelle notwendig ist – diese 50 %-Stelle wurde auch so schon beschlossen. Um eine umfassende und gute Jugendsozialarbeit leisten zu können ist es aber unumgänglich, dass auch für die Freizeit eine Betreuung der Kinder und Jugendliche stattfindet.

Es macht Sinn, hier eine 100% Stelle zu schaffen, die beides leisten kann.Bisher fehlte allerdings noch ein schlüssiges Konzept. In einem Workshop hat die Verwaltung, zusammen mit dem externen Coach Herrn Lachat, Vertretern des Push-Vereins sowie des Jugendgemeinderates und der Schülermitverwaltung ein Konzept erarbeitet, das uns Herr Lachat in seiner Vision der Umsetzung des Konzeptes sehr anschaulich geschildert hat.

Die offene Kinder- und Jugendarbeit sollte idealerweise auf dem Push Gelände stationiert sein, so dass diese bereits etablierte Jugendeinrichtung sinnvoll mit genutzt werden kann und die Kinder Zugang zum Verein finden können. Das hierfür dem Gemeinderat vorliegende Konzept ist durchdacht und bietet viele Möglichkeiten für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und für deren Förderung . Wir unterstützen dieses Konzept und hoffen auf eine erfolgreiche Umsetzung.

Allerdings sind die derzeitigen Räumlichkeiten des Push-Vereins nicht dazu geeignet, ein separates Büro für den Jugend- und Sozialarbeiter auszuweisen. Daher muss hier auf dem Gelände eine bauliche Erweiterung stattfinden. Wir möchten die Verwaltung eindringlich bitten, frühzeitig zu prüfen, welche baulichen Möglichkeiten hier bestehen. Wir von der Grünen Liste werden einem weiteren Containerbau nicht zustimmen, da es durchaus möglich ist - zu den gleichen Konditionen oder günstiger-eine Erweiterung in anderer Bauweise zu erstellen. Wir möchten nicht, dass Schriesheim langsam zur „Container-City“ mutiert.

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