Es war schon spät und das Programm fast komplett absolviert, als auch dem letzten Zuhörer im ausverkauften Zehntkeller klar gewesen sein muss, dass er an diesem Abend die ganz hohe Gesangskunst eines wahrlich nicht alltäglichen Chors erlebte:
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Neuer Anlauf für einen Bestattungswald: Wir haben mit SPD und FDP einen Antrag an den Gemeinderat gestellt, dass ein Bestattungswald nochmal geprüft wird. Nach dem negativ ausgefallenen Gutachten hat nämlich die Firma Friedwald das Gelände noch einmal geprüft und für geeignet befunden. Sie hat der Stadt ein Angebot für die Pacht des 25 ha großen Waldes gemacht. Nun ist nochmal der Gemeinderat am Zug!
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Er kann sich herrlich in Rage reden. Und er macht nichts weniger als das, wenn er über seinen Haushaltsgeräte-Fetisch spricht. Vom Weber-Grill bis zum Milchschäumer in Mehrfachausführung – Philipp Weber hat sie alle und noch mehr. Er ist „auf Teflon“, weil er muss. Denn die Manipulation, dieser „pubertierende Zeigestolz“, sie wartet überall auf den Kabarettisten, der jenem Wecken der unnötigen Bedürfnisse sein neues Programm „Weber No. 5: Ich liebe ihn“ widmet.